Dadurch wird die Fülle der Wangen reduziert, die Wangenknochen treten stärker hervor und das Gesicht weist dünnere Gesichtszüge auf.

Bei Patienten mit hervorstehender Mundschleimhaut wird jedoch eine Bichektomie-Operation funktionell empfohlen, da es zu Reizungen aufgrund der Zahn-Wangen-Reibung und manchmal zum Beißen auf die Wange kommen kann.

Obwohl die untere Altersgrenze für Wangenästhetik umstritten ist, liegt die allgemein akzeptierte Grenze bei etwa 20–25 Jahren.

Eine Bichektomie-Operation kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Mit einem kleinen Schnitt durch den Mund wird das Bichat-Gewebe (Fettpolster) erreicht und eine bestimmte Menge Fettgewebe entfernt. Der Eingriff dauert durchschnittlich 30-45 Minuten. Nach dem Eingriff kommt es zu Ödemen im Gesicht und an der Wange. Wenn Sie, wie von Ihrem Arzt empfohlen, eine kalte Kompresse anlegen, können Ihre Ödeme in kurzer Zeit zurückgehen. Obwohl die Genesung nach der Operation individuell unterschiedlich ist, heilen die intraoralen Wunden in durchschnittlich 10 Tagen sehr gut ab. Der Verzehr von flüssigen und weichen Nahrungsmitteln sowie kalten Getränken in der ersten postoperativen Phase beugt möglichen Blutungen vor. Da der chirurgische Schnitt von innen erfolgt, entstehen keine sichtbaren Narben.

Nach der Operation kann es 2–6 Monate dauern, bis das Gesicht die gewünschte Form erreicht hat.